Robert-Bosch-Berufskolleg

der Stadt Dortmund

RBB-Hauptgebaeude
 
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SCHULCHRONIK

 

1846

Erste Gründung einer Handwerkerschule, die aber wegen zu geringer Frequentierung 1853 wieder eingestellt wird.

Oberrealschule /

Abiturientia 1938

22.2. 1866

Erneute Gründung einer Handwerkerschule unter Leitung von Dr. Birnbaum, einem 38-jährigen Baumeister, im damaligen Gasthaus der Stadt am Westenhellweg / Ecke Martinstraße. Hier war erst wenige Jahre zuvor der Hohe Wall abgetragen worden, um der Stadt mehr Ausbreitungsmöglichkeiten zu geben.

Archiv

1868

Umbenennung der Handwerkerschule in Gewerbeschule. Sie wird um zwei auf sechs Klassen erweitert.

Archiv

11.2. 1878

Die Stadtverordneten bewilligen 44 350 Mark für die Gewerbeschule; davon müssen 19 680 Mark durch Schulgeld aufgebracht werden. 7905 Mark werden für die Fortbildungsschule genehmigt.

Zeitungsartikel

1878

Fachklassen der Gewerbeschule werden mit der Königlichen Werkmeisterschule zur Maschinenbauschule, heute Ingenieurschule, vereinigt.

Zeitungsartikel

23.4. 1878

Die Bauarbeiten an der neuen städtischen Gewerbeschule gehen zügig voran, so dass für den Herbst mit der Fertigstellung gerechnet wird.

Zeitungsartikel

1.4. 1891

Die Gewerbeschule wird Realschule. Ab 1900 kommt die Oberstufe hinzu, daher: Oberrealschule.

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12.10. 1910

Stadtschulrat Prof. Dr. Michaelis entwirft ein Fortbildungsschulgesetz und Lehrpläne der gewerblichen und kaufmännischen Fortbildungsschule.

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1.4. 1917

Die Oberrealschule bezieht ein neues Schulgebäude an der Brügmannstraße. Das Haus am Hohen Wall wird zum Schillerlyzeum.

Zeitungsartikel Fotos

1. 4. 1918

Schulordnung für die städtisch gewerbliche Fortbildungsschule zu Dortmund

Dokument

1.7. 1937

1.9. 1938

Infolge der Schulreform erfolgt die Umbenennung in „Oberschule an der Brügmannstraße". Erneute Umbenennung in „Ludendorff-Oberschule"

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1943

Kriegsbedingte Auslagerung nach Kahlberg / Ostpreußen, anschließend in den Schwarzwald

Archiv

bis 1945

Es besteht weiterhin eine Handwerkerberufsschule in der Brügmannstraße und eine Industrieberufsschule in der Karlstraße.

Alfred Reinhard

Schulchronik

März 1945

Zerstörung der Schulgebäude in der Brügmannstraße

Archiv

1945

Beschluss der britischen Militärregierung, möglichst bald wieder berufliche Schulen einzurichten. Die bisherige Trennung von Handwerks- und Industrieberufen wird von der britischen Militätrregierung aufgehoben. Es wird die „Berufs- und Fachschule / Abteilung Metallgewerbe" eingerichtet.

Archiv

1948 /

1949

Die Stadt genehmigt, noch brauchbare Stühle und Tische aus der zerstörten Schule in der Brügmannstraße für die Ausweichschu-len in Dorstfeld und Hombruch verwenden zu können.

Archiv

1950

Anschaffungs- und Renovierungswünsche für die verstreuten Be-rufsschulorte werden von der Stadt mit dem Hinweis auf einen Schulneubau abgelehnt.

Archiv

5.5. 1955

Der erste Bauabschnitt des wiederaufgebauten Schulkomplexes in der Brügmannstraße wird eingeweiht. Zunächst wird in den Beru-fen der Mechaniker, Optiker, Uhrmacher und Goldschmiede unterrichtet. Später kommen die Klassen aller Elektro-Berufe, der Sanitären Installateure, der Stahlbauschlosser und Stahlbauzeich-ner sowie der Schmiede hinzu.

Zeitungsartikel

Fotos

1.8. 1999

Im Rahmen einer generellen Umbenennung der Berufskollegs in NRW erhält das Berufskolleg der Gewerblichen Schulen I einen neuen Namen: Robert-Bosch-Berufskolleg

Zeitungsartikel

6.4. 2000

Großes Schulfest anlässlich der offiziellen Namensgebung des ROBERT-BOSCH-BERUFSKOLLEGS. Im Rahmen dieser Feier in der Pausenhalle wird u.a. ein Porträt des Namensgebers Robert Bosch enthüllt.

Einladung

Fotos

29.1. 2001

Nachdem das Schulprogramm des Robert-Bosch-Berufskollegs im letzten Jahr von den einzelnen Bildungsgängen und Fachkonferenzen erarbeitet worden ist, liegt es nun in seiner schriftlichen Fassung vor.

Archiv

31.1. 2002

Erstmals erhalten zwölf Schüler des RBB zum Abschluss ihrer Ausbildung zwei Zeugnisse: Aufgrund ihrer Doppelqualifizierung über einen Zeitraum von drei Jahren erhalten sie ihren Facharbeiterbrief als Energie- bzw. Industrieelektroniker sowie das Zeugnis der Fachhochschulreife.

Zeitungsartikel

19.2. 2002

Das Robert-Bosch-Berufskolleg bietet ab Oktober zwei neue Bildungsgänge zur Erlangung der Hochschulreife an: Einen Praxis-Theorie-integrierten Bildungsgang über drei Jahre und die FOS Klasse 13 als einjährigen Vollzeit-Bildungsgang.

Zeitungsartikel

 

4.9. 2002

Der Schulausschuss des Dortmunder Stadtrats entscheidet sich für den Neubau eines Berufskollegs für informationstechnologische Berufe. Dieses Berufskolleg soll nicht zusätzlich auf dem Gelände des Brügmann-Blocks errichtet werden, sondern auf einem campus-ähnlichen Gelände, das noch auszusuchen ist.

Zeitungsartikel

 

5.2. 2003

In den Dortmunder Zeitungen wird über das Angebot einer „EIB-Zertifizierung" am RBB berichtet. Dieses System „Europäischer Installationsbus" soll in den nächsten Jahren - in Zusammenarbeit mit den „Freunden und Förderern des Robert-Bosch-Berufskollegs" - zu einem umfangreichen Fortbildungsprojekt im Rahmen der Gebäudetechnik ausgebaut werden.

Faltblatt

Zeitungsartikel

27.2. 2003

Übergabe der fertiggestellten Fachräume für „Regenerative Energien" und „Umweltlabortechnik". Die Kosten für die Fachraumausstattung - ca. 500 000 EURO - stammen aus dem „Ziel-2-Programm" / Zukunftsinvestitionen für Berufskollegs 2002.

Fotos

Zeitungsartikel



10.9. 2004

Dortmunder Zeitungen berichten darüber, dass das Robert-Bosch-Berufskolleg seit dem 1. September auch als Ausbildungsbetrieb fungiert. Für die Schüler Heinrich Beckmann und Nico Krüger ist das RBB nun sowohl für die der theoretische als auch für die praktische Ausbildung zuständig.

Zeitungsartikel

1.3. 2005

Der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Gerhard Langemeyer, legt einen umfangreichen Sanierungs- und Neubauplan für die Berufskollegs der Stadt im Volumen von 100 Mio. Euro vor. Ca. 45 Mio. Euro sieht die Stadt für den Neubau des seit Jahren geplanten IT-Berufskollegs an der Sckellstraße vor, das ab dem Schuljahr 2006/07 bereits funktionsfähig sein soll. Endgültig bis 2009/10 sind ca. 50 Klassen für ca. 1 000 Schüler geplant.

Zeitungsartikel

22.5. 2005

Erstmalig am RBB werden zwölf Schüler verabschiedet, die zusammen mit ihrem Berufsschulabschluss als Elektrotechnische Assistenten mit dem Abitur die Allgemeine Hochschulreife erlangt haben.

Zeitungsartikel

4.7. 2005

Zum ersten Mal in der Geschichte des RBB erhalten eine Schülerin und 17 Schüler der FOS 13 in feierlichem Rahmen ihr Abiturzeugnis.

Fotos

9.8. 2006

Mit Beginn des neuen Schuljahres 2006/07 hat das RBB ein weiteres Schulgebäude. Ab heute werden ca. 750 Schüler/innen in der Dependance in der Sckellstraße in 39 Klassen unterrichtet. 24 Kolleginnen und Kollegen, davon 15 mit voller Stundenzahl, sind von diesem Umzug betroffen.

Dokumente

Fotos

1.2. 2007

Die Stadt erwirbt von der Radeberger-Gruppe das U-Gelände für 24 Mio. Euro. Damit ist wohl auch endgültig die Entscheidung gefallen, auf dem 54 000 qm großen Gelände den Bau des neuen Robert-Bosch-Berufskollegs, der seit geraumer Zeit in der öffentlichen Diskussion steht, zu realisieren.

Zeitungsartikel

seit 2009

Kooperationsvereinbarungen zwischen dem RBB und der FH-Dortmund sowie der TU-Dortmund in den Bereichen Elektrotechnik und Informatik mit Unterzeichnung von Kooperationsverträgen

Dokumente

Fotos

seit 2013

Der Schulleiter des RBB, OStD K. Manegold, initiiert in Zusammenarbeit mit der Bildungsministerin S. Löhrmann und dem Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, U. Sierau, das Projekt zur Weiterentwicklung der acht Dortmunder Berufskollegs zu einem Regionalen Berufsbildungszentrum (RBZ):

Laufzeit: 5 Jahre

Fotos

~ 2014- 2016

(Neubau)

Eineinhalbjährige Planung bzgl. der Fachraumausstattung im Rahmen von € 12,6 Mio. auf Industriestandard, mit Komplettvernetzung und W-LAN-Zugriff.

Multimediaausstattung mit ActivBoards, 1.200 PCs, 400 Laptops und 80 Tablet-PCs

Dokumente

ab 2015

Einrichtung von zusätzlichen Klassen für Zugereiste (Flüchtende und EU-Bürger) und Entwicklung speziell darauf ausgerichteter Curricula

Dokumente

04.04.2016

Bezug des neuen Schulgebäudes am „U“-Turm in der

Benno-Elkan-Allee 2, 44137 Dortmund, für ca. 2.700 Schüler*innen und ca. 100 Kolleg*innen des RBB

Fotos

Presseberichte

2017

Abgabe des Schulversuchsantrages zur Weiterentwicklung der

acht Dortmunder Berufskollegs zu einem

Regionalen Berufsbildungszentrum (RBZ)

Dokumente

Foto

2015-2018

Über die Programme Leonardo und Erasmus+ entstehen intensive Auslandskontakte und -austausche mit Schulen und Betrieben in Dänemark, Großbritannien, Norwegen und Spanien sowie

Ausbildungsverbindungen außerhalb Europas mit der VR China uns Korea

Dokumente

Fotos

März 2018

Im Rahmen der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung Arnsberg erhält das RBB durchweg sehr gute Beurteilungsergebnisse:

Zitat:

Dokument

August 2018

Mit dem neuen Schuljahr '18/'19 überschreitet das RBB erstmals die Gesamtzahl angemeldeter Schüler*innen von 3.000.


August 2019 Das neue Schuljahr startet mit dem Schulversuch RBZ, der Weiterentwicklung der acht Dortmunder Berufskollegs zu einem Regionalen Berufsbildungszentrum.
November 2019 Start der Erprobungsphase des Berufsabiturs (Duale Berufsausbildung und Hochschulreife)

Die Schulleiter des Robert-Bosch-Berufskollegs

- früher: Gewerbliche Schulen I -

der Stadt Dortmund

 

Albert Maether Mai 1946 - 31.3. 1960
Erwin Braun 2.4. 1960 - Juli 1975
Heinz-Otto Albert 1.8. 1975 - 12.7. 1991
Willi Dieckerhoff 5.5. 1992 - 11.7. 2002
Klaus Manegold 1.8. 2002 -  31.07.2019
Markus Herber 1.8.2019

 

 

Die hier wiedergegebenen Daten zur Geschichte des Robert-Bosch-Berufskollegs sind ein Auszug aus dem umfangreichen Archiv unserer Schule.


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Stadt Dortmund

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