Robert-Bosch-Berufskolleg
der Stadt Dortmund
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Seit dem 1.8.98 werden, beginnend mit der Unterstufe, Auszubildende aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster als Bezirksfachklasse an dem Robert-Bosch-Berufskolleg beschult.
Diese Maßnahme soll die Bedingungen für ausbildungsbereite Betriebe verbessern und die Einrichtung neuer Ausbildungsplätze fördern. Bitte wenden Sie sich als Betrieb an den Ausbildungsberater Ihrer IHK.
Wir sind gerne bereit, Ihnen die Konzeption des schulischen Teils der Ausbildung darzustellen und mit Ihnen in Koordinierungsgesprächen, unter der Federführung der IHK, nach Wegen für den Einstieg in die Ausbildung des Mediengestalters Bild und Ton zu suchen.
Mediengestalter/-innen sind qualifiziert für die elektronische Produktion und Gestaltung von Bild- und Tonmedien, wie zum Beispiel:
Nachrichten- und Magazinbeiträgen
Dokumentationen
Hörspielen
Werbespots
Lehrfilmen
Musikvideos sowie
Multimediaprodukten
etc.
Mediengestalter/Mediengestalterinnen ...
beraten Programmmitarbeiter bei der Gestaltung und Planung von Produktionen und bereiten sie vor.
wählen das notwendige Equipment aus und nehmen es in Betrieb.
sichten und prüfen Aufzeichnungen
beschaffen Bild- und Tonmaterialien aus Archiven und führen Format und Normwandlungen durch.
machen Tonaufnahmen, bearbeiten, mischen und schneiden Tonaufzeichnungen.
nehmen selbständig oder mit Kameraleuten Bild und Ton auf.
bearbeiten Bild- und Tonaufzeichnungen am Schnittplatz
Mediengestalter/-innen sind auf Grund ihrer breit angelegten Ausbildung für die Zusammenarbeit im Produktionsteam qualifiziert. Sie werden im Fernseh- und im Tonstudio, bei Außenübertragungen, im Aufnahmeteam und in der Nachbearbeitung sowie der Sendeabwicklung eingesetzt. Sie können sich schnell an den unterschiedlichen Arbeitsplätzen einarbeiten und sind besonders in kleinen Produktionseinheiten bei allen Produktionsschritten einsetzbar.
Die Schülerinnen und Schüler erlernen in einer dreijährigen Ausbildung den Beruf des Mediengestalters Bild und Ton.
Die Ausbildung wird an den Lernorten Ausbildungsbetrieb und Berufskolleg durchgeführt, wobei die schulische Ausbildung in mehrwöchigen Blöcken erfolgt. Die Unterrichtsgestaltung orientiert sich an Lernfeldern, die sich auf berufliche Aufgabenstellungen und Handlungsabläufe beziehen.
In der ersten Hälfte der Ausbildung steht die Technik im Vordergrund, während im zweiten Teil gestalterische Aspekte den Schwerpunkt bilden.
Im zweiten Ausbildungsjahr findet eine theoretische und praktische Zwischenprüfung statt.
Den Abschluss der Ausbildung bilden eine theoretische und praktische Prüfung, die durch eine Projektarbeit ergänzt werden.