Robert-Bosch-Berufskolleg

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RBB-Hauptgebaeude
 
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Problemvermeidung durch Prävention

Wenn es darum geht Gewalt und Mobbing vorzubeugen, schulische Fehlzeiten zu vermeiden und negativen Ausbildungsabbrüchen entgegen zu wirken, stehen bei der Sozialarbeit am RBB präventive Maßnahmen im Vordergrund.

Gewalt und Mobbing vorbeugen - die sachliche Auseinandersetzung trainieren

Erarbeitung von Klassenregeln

Gemeinsam Regeln zu schaffen für das Verhalten im Unterricht und in der Klasse ist sinnvoll und für das Lernklima förderlich. Mit verschiedenen Eingangsklassen erarbeiten KlassenlehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen verbindliche Regeln. Auch die zu erwartenden Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Regeln werden gemeinsam festgelegt.

Kommunikationstraining

In Kooperation der Abteilung Augenoptik mit der Schulsozialarbeit findet regelmäßig ein eintägiges, auf die Auszubildenden dieser Abteilung zugeschnittenes Kommunikationstraining statt. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Grundmuster der Kommunikation entwickeln die Schülerinnen und Schüler Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen, denen sie im Alltag der betrieblichen Ausbildung gegenüberstehen.

Theateraufführungen

 

Theaterstücke, in denen die Probleme Jugendlicher in zeitgemäßer Form aufgegriffen werden, stoßen bei den Schülerinnen und Schülern auf eine positive Resonanz.

Auf Einladung des RBB und des Fördervereins „Pro RBB“ führten das „ensemble radiks“ und der „Weimarer Kulturexpress“ Theaterstücke zu den aktuellen Themen des Mobbings unter Jugendlichen und der Internet- bzw. Handysucht auf.

Eine Aufführung der Polizei, der „Crash Kurs NRW“, sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler für die Problematik jugendlicher, alkoholisierter Autofahrer bzw. Verkehrsteilnehmer.

Teilnehmende Schulklassen werden von den LehrerInnen und SozialarbeiterInnen auf die Aufführungen vorbereitet, anschließend erfolgt eine Nachbereitung der dargestellten Thematik durch Übungen und Diskussionen.

Selbstbehauptungstraining für Schülerinnen

„Selbstverteidigung fängt im Kopf an“ – unter diesem Motto absolvieren Schülerinnen der Vollzeitbildungsgänge ein dreitägiges Selbstbehauptungstraining. Geübt wird ein selbstbewussteres Auftreten und die erfolgreiche Verteidigung bei Übergriffen.

Schulische Fehlzeiten vermeiden

Die SozialarbeiterInnen werden durch ihre Präsenz in den Klassen oder durch eine entsprechende Mitteilung der KlassenlehrerInnen auf unentschuldigte Fehlzeiten oder Verspätungen frühzeitig aufmerksam und es wird das Gespräch mit den Schülerinnen und Schüler, ggf. auch mit den Erziehungsberechtigten gesucht.

Negativen Ausbildungsabbrüchen entgegen wirken

Ein wichtiges Instrument zur Vermeidung negativer Ausbildungsabbrüche ist die Erstellung individueller Förderpläne mit gefährdeten Schülerinnen und Schüler.

Ziel der individuellen Förderplanung ist es, den Schülerinnen und Schülern die eigene Verantwortung für einen erfolgreichen Schulabschluss zu verdeutlichen und sie zu selbstständigem Arbeiten zu führen.

Die Schülerinnen und Schüler legen im Fördergespräch mit den SozialarbeiterInnen ihre Ziele fest. Diese können sowohl die Verbesserung schulischer Leistungen, eine Verhaltensänderung im Ausbildungsbetrieb als auch die Bewältigung häuslicher Probleme betreffen. Zu einem gemeinsam festgelegten Zeitpunkt überprüfen Schülerinnen und Schüler mit SozialarbeiterInnen inwieweit die Ziele erreicht wurden. Falls erforderlich wird der Förderplan fortgeschrieben.

Bei Bedarf und in Absprache mit den Schülerinnen und Schülern nehmen die SozialarbeiterInnen Kontakt zu den Erziehungsberechtigen, zum Ausbildungsbetrieb oder zu Personen aus dem Lebensumfeld des Schülers auf.


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